Jean Marie Auel: Ayla
Einführung: Die Ayla-Bücher sind eine Saga über die Eiszeit. Eingebettet in die Suche einer jungen Frau nach ihrer Identität und eine Liebesgeschichte erfährt man viel über die Urzeit, die Menschen, die sich damals gegen die ausgehende Eiszeit behaupten mussten und ihren möglichen Alltag, ihre Kultur, Religion und Kunst.
Besonders haben mich die wunderschönen Ritual- und Naturbeschreibungen, die Einbeziehung verschiedener europäischer Regionen und Kulturen dieser Epoche sowie die Verweise auf archäologische Ausgrabungen fasziniert. Aber am berührendsten ist der Kampf der jungen Menschen mit sich selbst und miteinander aufgrund interkultureller Missverständnisse. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden sowie der verschiedenen kulturellen und regionalen Gruppen und deren Beziehung zur Natur, zum großen Mutter-Fluss oder dem Gletscher und dem Meer ist wirklich beeindruckend und hält viel Wissenswertes und zeitlose Weisheit auch für die heutige Gegenwart bereit.
Jean Marie Auel wurde 1936 in der Großstadt Chicago in den USA geboren. Zwischen 1980 und 2011 veröffentliche sie drei insgesamt sechs Bände zu Ayla unter dem Titel "Earth's Children". Das ist Englisch und bedeutet "Kinder der Erde". Die deutschen Übersetzungen der Bücher erschienen zwischen 2002 und 2011.
Quellenangabe:
Auel, Jean Marie; Ayla und der Clan des Bären, München, 2002
Auel, Jean Marie; Ayla und das Tal der Pferde, München, 2002
Auel, Jean Marie; Ayla und die Mammutjäger, München, 2002
Auel, Jean Marie; Ayla und das Tal der Großen Mutter, München, 2002
Auel, Jean Marie; Ayla und der Stein des Feuers, München, 2003
Auel, Jean Marie; Ayla und das Lied der Höhlen, München, 2011
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