Sophiensäle
Auch die Sophiensäle sind ein inklusiver bzw. rollstuhlgängiger Ort. Sie sind sehr hell durch große Fnester und es hallt leider stark. Daher waren die Tanzsäle zuerst eine Überforderung für mich.Bei einem späteren, kleineren Workshop habe ich den Ort aber als sehr angenehm empfunden, weil er mich nicht mehr so erschlagen hat.
Da waren wir aber auch wirklich nur eine ganz kleine Gruppe im Vergleich zum ersten Mal, als ich dort getanzt habe und mich absolut nicht orientieren konnte. Das wurde beim zweiten Kurs besser hinbekommen.
Außerdem fand ich es sehr angenehm, dass eine Teilnehmerin dabei war, die ich schon von Tanzfähig kannte. Es war toll, intensiv mit ihr zu tanzen und sie besser kennenzulernen. Das war ein Wochenendkurs und sehr anstrengend, aber auch sehr bereichernd.
V.a. durch das Angebot unterschiedlichster Materialien habe ich enorm viel gelernt und ausprobieren können.
Außerdem habe ich eine CD von Max Richter kennengelernt, die ich noch heute wudnerschön finde und oft und gerne höre.
Besonders toll fand ich die Dozenten, die selbst blind oder sehbehindert waren, aus London, deren Namen ich mir leider nicht gemerkt habe.
Auf jeden Fall finde ich den Ort toll und würde dort gerne wieder tanzen. Dieses Jahr habe ich mich auch auf die Tanzresidenz von Making a Difference im nächsten Jahr beworben und kam auch mit zwei anderen Leuten ins Finale, wurde aber dann leider doch nicht genommen. Schade.
Aber dadurch habe ich jetzt ein tolles Tanzportfolio erstellen können und werde es einfach weiter probieren. Vielleicht ergibt sich ja auch schon davor ein anderes Projekt mit ihnen. Das wäre toll.
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